Monatsrückblick März 2024: Entwicklung im Schnelldurchlauf

Was war das denn bitte für ein schneller Monat? Kaum angefangen, schreiben wir auch schon den 30. März 2024. Die höchste Prio hatte SHINE YOUR LIGHT und dann kamen noch ein paar andere mehr oder weniger unerwartete Themen um die Ecke. Auf jeden Fall bin ich gewachsen im vergangenen Monat, deswegen auch der Titel Entwicklung im Schnelldurchlauf. Was alles los war, liest du in meinem Monatsrückblick. Viel Spaß!

 

SHINE YOUR LIGHT

Wenn du Veränderung möchtest, musst du aktiv werden. Diese Erfahrung durfte ich im März machen und es war eine Achterbahn der Gefühle!

86 Teilnehmer:innen hatten sich zu meine 4-wöchigen Online-Kurs SHINE YOUR LIGHT - Sichtbar im Business mit Leichtigkeit, Spaß und Human Design angemeldet. Es ging darum, Hindernisse für die Sichtbarkeit zu erkennen, die Voraussetzungen für Sichtbarkeit zu schaffen, eine intensive Auseinandersetzung mit der Zielperson und schlussendlich um den Aufbau einer Community. Das mal so im Schnelldurchlauf.

Als ich am 04.03. morgens kurz vor 9 Uhr vor dem Laptop saß, klopfte mein Herz ganz schön kräftig. Ich hatte keine Ahnung, was mich gleich erwartet. Natürlich hatte ich mich intensiv vorbereitet, eine schöne Präsentation erstellt, das Licht stimmte. Was sollte da also schiefgehen?

Zum Glück nahmen einige Kolleginnen und Bekannte teil, sodass ich auch einige bekannte Gesichter und mir wohlgesonnene Menschen vor mir hatte.

Was dann passierte, habe ich mir im Vorfeld nicht ausmalen können:

Die Kurs-Module gab ich live über Zoom, da mir die Interaktion mit den Zusehenden wichtig ist. Die Empfehlung aus dem SOMBA Programm lautete, dass wir die Module aufnehmen und Montagmorgens zur Verfügung stellen sollten.

Meine Präsentation hatte ich in Canvas erstellt, eins meiner Lieblingsprogramme und ich dachte bis zu dem Moment, dass ich damit umgehen könnte.

Eine Umfrage mit Mentimeter wollte ich machen und mein Remarkable Notebook lag, um eine Zeichnung zu erstellen und direkt online zu teilen.

So der Plan.

Mittlerweile weiß ich, dass ich in Zoom erst die Aufzeichnung starte und im zweiten Schritt den Bildschirm teile. Andersrum geht’s nicht. Erster Fail.

Meine Präsentation in Canva hatte ich natürlich bereits geöffnet. Es gibt zwei Ansichten: eine Vortragenden-Ansicht (mit den eigenen Notizen) und eine fürs Publikum, die dann geteilt wird. Ich habe es nicht hinbekommen, die richtige Ansicht zu teilen und so half ich mir damit, die Präsentation zu teilen und den Vortrag ansonsten komplett frei zu halten. Meine Notizen konnte ich vor lauter Aufregung nicht mehr finden.

Nach einer Stunde hatte ich es geschafft. Ich war fix und fertig und auch ein bisschen erleichtert.

Eine halbe Stunde später erhielt in eine Mail von einem Teilnehmenden mit viel Lob und einem gutgemeinten Ratschlag. Ihr folgten Sprach- und Textnachrichten von anderen Teilnehmenden.

Alle waren sich in einem Punkte einig: Wie cool du mit der Situation umgegangen bist und wie souverän ich das Modul durchgezogen habe. Niemand hat sich daran gestört. Außer eine Teilnehmende, die später nicht mehr in den Zoom-Raum kam, weil ich zu vertieft war in den Vortrag.

 
 

Die darauffolgenden Kurs-Module klappten technisch gesehen mehr oder weniger einwandfrei und ich wurde von Woche zu Woche routinierter.

Besonderes Highlight waren für mich die Q&A mittwochabends, zu dem die Teilnehmenden Fragen mitbringen konnten. Ich hatte immer auch ein paar Fragen aus den Feedbackbögen dabei, sodass wir die Stunde locker füllen konnten, ein sehr wertschätzender Austausch stattfand und wir einmal sogar 2 Stunden plauderten. Echt schön!

Letzte Woche ging der Online-Kurs zu Ende und jetzt wartet noch ein Bonus-Modul auf die Teilnehmenden: Es wird um das Thema Struktur im Business gehen, wir werden die Erfolge feiern, den oder die Gewinner:in ziehen für ein 1:1 Business Human Design Reading und ich werde mein Angebot kommunizieren. Das wird super!

Vielleicht werde ich noch einen separaten Blog-Beitrag schreiben über meine Erfahrungen mit SOMBA.

Du hast SHINE YOUR LIGHT verpasst? Einfach auf das Bild klicken und auf die Warteliste setzen lassen.

Selbstausdruck

Echt unglaublich, dass ich mir neben SOMBA und der Entwicklung meine Online-Kurses auch noch Zeit für ein Personal Styling und ein Personal Brand Fotoshooting genommen habe.

Anfang des Jahres ergatterte ich einen Platz im Mini Brand Fotoshooting bei der lieben Kitty Fried und der Termin ist nun mal fix vorgegeben. Das letzte Shooting fand vor 2 Jahren statt und seither hat sich zumindest innerlich einiges bei mir geändert. Ich bin mir meiner selbst bewusster geworden. Klar, durch mein Human Design Experiment. Und auch aufgrund mutiger Entscheidungen und Handlungen. Ohne Tun, keine Veränderung!

Die wunderbare Frau Emm aka Patricia Makosch ist in mein Leben getreten und mit ihr der Antrieb, meine Persönlichkeit auch äußerlich zu zeigen. Ich weiß nicht, wie oft ich in den letzen Wochen von ihr gehört habe “…so sehe ich dich einfach nicht”.

 
 

Ja, laut Human Design bin ich mutig, experimentierfreudig, schnell, vielseitig, offen, empathisch…

Auf den bisherigen Bildern kam das tatsächlich eher wenig rüber. Ich bekam sogar mal von einem Vertriebscoach die Rückmeldung, dass ich viel netter sei, als die Fotos auf meiner Website vermuten lassen. Darauf kaue ich seitdem ziemlich rum.

Der 20. März kam näher und ich hatte noch keinen Gedanken an mein(e) Shooting-Outfit(s) verloren.

Patricia versuchte es erst per Fern-Diagnose und -Support, stand dann ein paar Tage fröhlich mit einigen Kleidersäcken vor der Tür und dann ging der Spaß erst richtig los.

Anderthalb Stunden durchwühlte sie meinen Kleiderschrank und ich präsentierte ein Outfit nach dem anderen. Irgendwann hatten wir unsere beiden Favoriten und dank großzügiger Leihgaben, war ich für das Shooting gut gerüstet.

 
 

Am Tag selber quälten mich Halsschmerzen und mangelhafter Schlaf hinterließ auch (mal wieder) seine Spuren. Es war echt anstrengend. Dank Kitty und Patricia wars aber ganz o.k. und jetzt bin ich schon ganz gespannt auf das Ergebnis.

Anfang April nehmen Patricia und ich uns meinen Kleiderschrank vor und ich bin mir sehr sicher, dass einiges rausfliegen wird. Und das ist gut so.

Human Design sorgt dafür, dass du im Einklang mit deiner Persönlichkeit bist und Patricia ist die perfekte Unterstützung, wenn du das auch nach Außen zeigen willst. Absolute Empfehlung!

Mitte April bin ich zur Preisverleihung des Wiwo Deutscher Innovationspreis der Handelsblatt Gruppe eingeladen. Der Dresscode ist Cocktail, was mich letztes Jahr schon echt herausgefordert hat. Dieses Mal weiß ich, was mich erwartet, deswegen suchen wir jetzt nach einer frischeren und stylischeren Interpretation aus Teilen, die ich, ganz im Sinne der Nachhaltigkeit, auch nach der Veranstaltung noch mit Freude tragen werde. Falls jemand Interesse an meinem dunkelblauen Abendkleid von letztem Jahr hat, einfach melden!

Auseinandersetzung

Der März war auch der Monat der Auseinandersetzung. Und zwar mit meinen Werten und meiner Vision.

Ausgelöst durch ein Personalgespräch mit meiner Vorgesetzten und den gefühlt achtlosen Rückmeldungen und Bewertungen von Management Kollegen, mit denen ich gar nicht zusammenarbeite, kam bei mir ein Stein ins Rollen. Zum Glück habe ich diesen Tag in meinen 12 von 12 im März 2024 festgehalten, sonst würde ich es im Nachhinein nur wieder verdrängen und kleiner machen als es tatsächlich ist.

 
 

Vielleicht bist du auch aufgewachsen mit der Annahme, dass du mit dem zufrieden sein musst, was du bekommst, keine Forderungen stellen solltest (als Frau), Verständnis vor allem für deine Gegenüber hast und Konfliktvermeidung das Höchste der Gefühle ist.

Falsch!

Es hat fast 47 Jahre gebraucht, bis ich es verstanden und für mich umsetzen kann.

Mehr als mein halbes Leben habe ich es allen recht machen wollen. Jobs angenommen, bei denen von vornherein klar war, dass ich ausgenutzt bzw. meine Werte verraten würde. Ehrlich gesagt sind mir diese auch erst seit einiger Zeit wirklich so richtig bewusst, aber das ist ein anderes Thema.

An meinem Human Design bin ich die letzten Jahre extrem gewachsen. Ich habe festgestellt, was zu mir und was du den Glaubenssätzen meiner Mutter oder meinem Umfeld gehört.

Seitdem folgt ein Befreiungsschlag dem nächsten.

Der Konflikt in der Arbeit hatte sich über die letzten Monate aufgebaut und irgendwie angekündigt. Mitte März brachte dann eine Aussage das Fass zum Überlaufen. Was dann folgte waren diverse Mails zur Dokumentation (diesen Tipp bekam ich von einer Kollegin aus der Rechtsabteilung) und ein offenes Gespräch mit meiner Vorgesetzten. Wobei ich eher sprach und sie mit den Missständen aus meiner Sicht konfrontierte. Einleitend kündigte ich direkt an, in so einem Umfeld nicht mehr arbeiten zu wollen. Das überraschte sie sehr und sie versprach, mich halten zu wollen.

Seitdem wird das Thema nicht mehr angetastet. Eigentlich sieht der Prozess vor, dass ich eine Beurteilung bekomme und Entwicklungsmaßnahmen definiert werden, die dann fristgerecht in das HR-Tool eingegeben werden müssen. Offensichtlich wurde die Deadline noch nicht überschritten.

Falls auch du ein Thema mit deinem Selbstwert hast: ich fühle mit dir, das ist ein ganz großes Thema. Aus meiner Erfahrung kann ich nur dazu ermutigen, es für dich zu lösen und endlich deinen eigenen, selbstwirksamen Weg zu gehen.

Neu auf dem Blog

Im März sind 4 weitere Beiträge auf dem Blog eingezogen:

  • Perfektionismus kann Leben kosten ist direkt nach meinem holprigen Start von SHINE YOUR LIGHT entstanden. Witzigerweise ist genau das bei vielen Teilnehmenden hängengeblieben. Wie oft hält uns die Angst vor Fehlern davon ab, Neues auszuprobieren oder mutige Entscheidungen zu treffen. Aus Angst, es könnte noch nicht gut genug sein oder was weiß ich. Am Ende verpasst du dabei so viele Chancen und lebst ein langweiliges Leben in deiner Komfortzone.

 
 
  • Schreiben, um zu bleiben ist im Rahmen der Blogparade von Anna Koschinkski entstanden, die dazu aufgerufen hatte, “Über das Schreiben zu schreiben”. Ein großartiges Thema, oder? Jedenfalls hat es richtig gutgetan zu reflektieren, was mich eigentlich zum Schreiben gebracht hat und was mich daran festhalten lässt.

Und den Beitrag 31 Dinge, dich ich im ersten Quartal 2024 erreichen möchte habe ich ebenfalls aktualisiert. Dabei fällt mir ein, dass ich mir langsam Mal Gedanken machen sollte, was im zweiten Quartal passieren darf…

Das war sonst noch los im März 2024

  • Gleich Anfang März war ich beim Female Founders Apero Netzwerktreffen im Salon F. Friederike ist eine ganz wunderbare Gastgeberin. Die Themen der selbständigen Frauen waren super spannend und der Abend verging wie im Flug.

  • Im März startete ich eine Human Design Weiterbildung und zwar zu den mir bisher unzugänglichen Variablen. Die Variablen sind die Pfeile, die in einigen Human Design Chartrechnern links und rechts neben dem Kopf angezeigt werden. Es geht dabei um die Ernährung, den Super-Sinn, die Wohlfühlumgebung, die Perspektive sowie die Motivation. Die Variablen sind eher feinstofflich und liegen unterhalb der Zentren, Linien, Tore. Wenn wir sie in unserem Lifestyle berücksichtigen, ist das Leben des eigenen Designs manchmal erst möglich. Bei Vanessa Neumann habe ich bereits schon mal einen sehr tiefgehenden Human Design Kurs gebucht und das verspricht auch ihr neuester, Discover the Magic, zu werden. Seither experimentiere ich in diesem Bereich und kann es kaum erwarten, mein neu gewonnenes Wissen und meine bisherigen Erfahrungen weiterzugeben.

  • Mein Sohn hat eine Schulbegleitung, um an einer Regelschule beschult werden zu können. Da sie sich am letzten Schultag vor den Osterferien krankgemeldet hatte, beschloss ich spontan, ihn und seine Klasse bei einem Schulausflug zu Schloss Nymphenburg zu begleiten. Es war so interessant! Das Schloss, aber noch mehr das Zusammenspiel aus (pubertierenden) Schülern, Lehrer, Schloss-Aufsehern. Die reinste Sozialstudie. Hat Spaß gemacht und ich bin ab sofort für jeden Schulausflug von der Klassenlehrerin gebucht. :)

Darauf freue ich mich im April 2024

Der April ist mein Geburtstagsmonat und ich freue mich zusätzlich auf ganz viele tolle Termine - hier in chronologischer Auflistung:

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Meine To-Want-Liste für das 2. Quartal 2024

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Schreiben, um zu bleiben